Der MuskAbsturz

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Elon Musk, reichster Mensch der Welt und Berater von US-Präsident Donald Trump (78), strotzt vor Selbstbewusstsein. Er nimmt an Geheimsitzungen im Oval Office teil, attackiert ausländische Regierungschefs. Und er traut sich sogar, Streit mit Trumps Ministern anzufangen. Doch diese Rolle setzt ihn als Unternehmer immer mehr unter Druck. Wegen Elon Musk? : Chaoten zerstören Tesla-Trucks 00:55 Quelle: AP, KameraOne11.03.2025 ▶︎ In Europa, wo Elon Musk rechtsextreme Parteien unterstützt, sind Teslas Autoverkäufe im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent eingebrochen. ▶︎ Seit Jahresbeginn ist das Vermögen von Elon Musk laut Bloomberg-Milliardärs-Index um 30 Prozent von 433 auf 301 Milliarden Dollar (277 Milliarden Euro) geschrumpft. Bedeutet: Musk verliert seit dem 1.1.2025 satte 1,3 Millionen Dollar pro Minute! Cybertruck ist Ladenhüter: Tesla buhlt mit Mega-Rabatten um Kunden 00:59 Quelle: Computer Bild, Foto: Jeenah Moon/REUTERS11.03.2025 Lesen Sie auch Führt Trump die USA gerade in den Abgrund?: Börsen-Beben, Dollar-Krise, Inflation Angst vor einer Wirtschaftskrise in den USA! „Gruppe oder Land beteiligt“: Musk: Massive Cyber-Attacke auf X X-Chef Elon Musk spricht von einer massiven Cyber-Attacke auf seine Social-Media-Plattform. ▶︎ Dazu kommt ein brutaler Einbruch des Aktienkurses von Tesla seit Jahresbeginn – von etwa 404 Dollar (372,92 Euro) auf 215 Dollar (242,77 Euro). Der Marktwert des Unternehmens ist um mehr als 400 Milliarden Dollar auf unter 900 Milliarden Dollar (830 Milliarden Euro) gesunken. ▶︎ Musks Rolle als Chef der Abteilung für Regierungseffizienz (Department of Government Efficiency, DOGE) hat in den vergangenen Wochen in den ganzen USA zu „Tesla Takedown“-Protesten gegen den Autohersteller geführt. Laut „New York Times“ blockierten Demonstranten am Samstag ein Tesla-Autohaus in Manhattan und bezeichneten Musk als „Oligarchen“. Elon Musk klagt über „große Schwierigkeiten“ Am Montagabend gab Musk in einem Interview mit „Fox Business“ zu, wie schlecht es läuft. Auf die Frage, wie Musk neben seiner Arbeit als Trump-Berater und DOGE-Chef seine Unternehmen führe, antwortete Musk: „Mit großen Schwierigkeiten.“ Die Rolle als Regierungsberater macht Musk für viele Kritiker in den USA zum „Oligarchen“ Foto: ROBERTO SCHMIDT/AFP Musk wollte unbedingt Trump-Kumpel werden! Der Tesla-Chef gab mehr als 250 Millionen Dollar (230 Millionen Euro) aus, um die Wiederwahl von Präsident Donald Trump zu unterstützen. Er trat bei Kundgebungen des republikanischen Kandidaten auf und forderte seine X-Anhänger auf, bei den Wahlen im November für Trump zu stimmen. Auch Investoren hofften, dass Tesla von der engen Beziehung zwischen Musk und Donald Trump profitieren würde. Musk hat sich die Vorteile eines Trump-Kumpels sicher anders vorgestellt. Schon eilt ihm Trump zu Hilfe: „Ich kaufe einen Tesla“ Auf „Truth Social“ schrieb der US-Präsident am Dienstagmorgen: „Auf jeden Fall werde ich morgen Früh einen brandneuen Tesla kaufen, um mein Vertrauen und meine Unterstützung für Elon Musk zu zeigen, einen wahrhaft großen Amerikaner.“ Schließlich setze Musk „alles aufs Spiel, um unserer Nation zu helfen“, und er mache einen „fantastischen Job“!

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